Ehrung des scheidenden Vorsitzenden Wimmer

Christian Wimmer stellte sich nach 14 Jahren als Vorsitzender und 12 Jahren als Stellvertreter des Ortsverbandes Kareth nicht mehr zur Verfügung.
Er wurde mit einer außergewöhnlichen Laudatio im Rahmen der Fastenpredigt von Pater Barnabas, alias Heiner Reichert, geehrt. Sichtlich gerührt nahm er den Dank seines Ortsverbands entgegen. Auch seiner Frau Barbara, die ihn so viele Jahre für seine zahlreichen Pflichten für die CSU frei gestellt und selbst die Aktionen immer tatkräftig unterstützt hatte, dankte Manuela Kaulich mit einem Blumenstrauß.
Die Ortsverbände Lappersdorf mit Joachim Strauß, Hainsacker mit Herbert Dechant und Lorenzen mit Margit Heinz verabschiedeten Christian Wimmer mit einem Weinpräsent. Ob der rührige scheidende Ortsvorsitzende die entsprechende Muße findet, den Wein zu genießen, bleibt abzuwarten. Er hat dem neuen Vorstand seine volle Unterstützung zugesagt.
Peter Aumer, Bundestagskandidat der CSU schloss sich dem Dank und den Glückwünschen an.
Manfred Hornung erhält Verdienstkreuz

Manfred Hornung (links) bei der Übergabe des Verdienstkreuzes durch Innenstaatssekretär Jürgen W. Heike . Auf Vorschlag des bayerischen Ministerpräsidenten hat Bundespräsident Horst Köhler den Lappersdorfer Manfred Hornung mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Innenstaatssekretär Jürgen W. Heike hat die Auszeichnung gestern im Innenministerium in München an Hornung und weitere Geehrte überreicht. In der Laudatio heißt es: "Manfred Hornung (73) aus Lappersdorf, Landkreis Regensburg, hat sich durch sein jahrzehntelanges Engagement um das Feuerwehrwesen verdient gemacht. 1953 trat er in die Freiwillige Feuerwehr Kemnath ein und ist seitdem ehrenamtlich aktiv tätig. Von 1990 bis 2002 war Hornung 1. Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Lappersdorf. In dieser Zeit gründete er, zusammen mit dem Kommandanten der BMW-Werkfeuerwehr, die ,Feuerwehrdirekthilfe Odessa'. 1995 gründete er zudem die ,Feuerwehrhilfe International in der FFW Lappersdorf'. 1990 kreierte er das Deutsche Feuerwehrgrabkreuz, ein Bronze-Kreuz mit der Aufschrift: ,Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr'. Der Geehrte rief ein monatliches Treffen der über 60 Jahre alten Feuerwehrkameraden ins Leben und unterstützt das Projekt ,KUNO' der Kinderklinik Ostbayern."
CSU - Kareth trauert um Adolf Winkler

Am vergangenen Samstag verstarb nach kurzer Krankheit überraschend im Alter von 69 Jahren das langjährige Marktratsmitglied Adolf Winkler. Erst im Juli diesen Jahres war ihm für seine Verdienste um das Gemeinwohl die Bürgermedaille des Marktes verliehen worden. Der Verstorbene kam 1961 nach der Heirat mit seiner Frau Rita, geborene Dollinger, nach Kareth, wo er sich seitdem selbstlos und vielseitig in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens einbrachte. Er war Mitglied in elf Ortsvereinen. Schon 2002 wurde ihm die Urkunde des Bayerischen Staatsministeriums des Innern für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung verliehen. Im Marktrat beziehungsweise Gemeinderat war Winkler von 1984 bis heuer im Frühjahr, also 24 Jahre, vertreten. Nach seinem Renteneintritt diente er noch im Wertstoffhof, trat aber diese Stelle dann selbstlos an jüngere, arbeitslose Bewerber ab. Besonders engagiert war er - von der Stadionorganisation bis zum Förderkreis der Fußballjugend - beim TSV Kareth-Lappersdorf. Er war Fahnenbegleiter bei der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Kareth und Gründungsmitglied beim Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder.
Dankesurkunde für Karl Besold

Eine Dankesurkunde für besondere Verdienste im Ortsverband Kareth erhielt » Karl Besold. Wir danken Herrn Besold für seine aktive Mitarbeit.
CSU - Kareth spendet Ruhebank

Mit einer Spende des CSU-Ortsverbandes Kareth konnte zwischen dem Seniorenheim Kursana und des Sportgelände des TSV Kareth-Lappersdorf eine Ruhebank aufgestellt werden. Wenn Sie bei einem Sparziergang die Ruhe und Schönheit von Kareth genissen wollen, nehmen Sie doch einfach Platz. Wir wünschen Ihnen ein paar schöne Minuten.
Christian Wimmer wieder an der Spitze
Der CSU-Ortsverband hat bei seiner Jahresversammlung im Gasthaus Berghammer eine neue Vorstandschaft gewählt: Dabei schenkten die 26 anwesenden Mitglieder, der Verband hat insgesamt 58 Mitglieder, dem bisherigen Vorstandsteam wieder ihr volles Vertrauen.
Vorsitzender bleibt Christian Wimmer, seine Stellvertreter sind Johannes Mirwald, Walter Effhauser und Xaver Renner; die weiteren Wahlergebnisse: Schriftführer Hans-Jürgen Todt, Schatzmeister Georg Gröschl, Beisitzer Christian Weiß, Nina Dollinger (neu), Karl Besold, Hans-Peter Höfele und Reinhard Mittermeier, Kassenprüfer Albert Steger und Georg Zahner, Delegierte für die Kreisvertreterversammlung Christian Wimmer, Gerhard Gröschl, Albert Steger und Nina Dollinger. Auf Vorschlag von Gerhard Gröschl wurde Manuela Kaulich in den erweiterten Vorstand aufgenommen.Nach seinem Rechenschaftsbericht dankte Christian Wimmer für die vorbildliche Gestaltung und Pflege der vereinseigenen Homepage (www.csu-kareth.de). Für den kommenden Wahlkampf sagte er Bürgermeister Erich Dollinger die volle Unterstützung des Karether Ortsverbandes zu. Einstimmig befürworteten die Mitglieder den Vorschlag, beim Seniorenheim Kareth eine Ruhebank auf Kosten der Karether CSU aufzustellen.
Bürgermeister Dollinger sagte in seinem Grußwort, dass mit den ausscheidenden CSU-Marktratsmitgliedern Hildegard Schmid, Gabi Hermann, Fritz Anetzeder und Adolf Winkler alleine 16 000 Wählerstimmen zu kompensieren seien. Die Stellungnahme der Stadt Regensburg zum geplanten Kletterhaus in Lappersdorf wertete er als Bestätigung für die Bedeutung die Anlage. Enttäuscht habe ihn allerdings der Zusatz, dass die Stadt die Standortentscheidung des Alpenvereins für Lappersdorf nicht nachvollziehen könne. Das Projekt habe eine enorme Außenwirkung", werte nicht zuletzt auch den TSV Kareth-Lappersdorf und seine Sportgaststätte auf. Vorsitzender Wimmer unterstützte die Ansicht, dass das Kletterhaus für Lappersdorf mit Sicherheit eine Außenwirkung haben werde.
Nachdem Bürgermeister Dollinger Gerhard Gröschl als Wahlkampfmanager" für den kommenden Wahlkampf der Lappersdorfer CSU genannt hatte, gestand Gröschl ein, vor sechs Jahren die Kompetenz von Erich Dollinger als Bürgermeister falsch eingeschätzt zu haben. Tatsächlich sei Dollinger ein Arbeitstier", er habe klare Vorstellungen und Zielvorgaben. Als Anerkennung überreichte er Dollinger einen Gröschl", ein Zahlungsmittel, das erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt worden sei und aus dem dann der Groschen" wurde.
Stellvertretender Bürgermeister Albert Baldauf informierte über die Kreistagssitzung, wobei er auf die Schwerpunktaufgaben Schulen und Straßen" einging. Beim Thema Mitgliederehrung galt es, zwei Männer auszuzeichnen: Herbert Landstorfer für 45-jährige, Richard Kiergaßner für 30-jährige Treue zur Partei.
Ortsverband Kareth zieht Bilanz
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbands Kareth stand die Ehrung langjähriger Mitglieder. Vorsitzender Christian Wimmer sprach vor knapp 30 Mitgliedern im Gasthaus Berghammer von einem "turbulenten Jahr, geprägt vom Wahlkampf für die Kommunalwahlen". Die bisherige Zusammenarbeit mit erstmals zwei Frauen, Nina Dollinger und Manuela Kaulich, in der Vorstandschaft bewertete der Vorsitzende als "sehr positiv". Trotz des Verlusts von einem Sitz im Marktrat könne die CSU mit dem Ausgang der Wahl zufrieden sein, insbesondere nachdem das Ziel anderer Parteien, die absolute Mehrheit der CSU zu brechen, mit Abstand nicht gelungen sei, resümierte Wimmer. Bei zwei Neuzugängen und einem Austritt ist die Zahl der Mitglieder auf 59 angestiegen, berichtete Wimmer, um gleichzeitig wegen der ständig steigenden Altersstruktur zu einer verstärkten Mitgliederwerbung aufzurufen. Als Delegierte in die Kreisvertreterversammlung zur Bundestags- und Europawahl 2009 wurden gewählt: Christian Wimmer, Nina Dollinger, Albert Steger und Gerhard Gröschl, Ersatz: Hans-Jürgen Todt, Hermann Eich, Walter Effhauser und Hans-Peter Höfele. Mit MdL Sylvia Stierstorfer, die den besonders guten Zusammenhalt der Lappersdorfer CSU-Ortsverbände lobend herausstellte, ehrte der Vorsitzende Wimmer langjährige Mitglieder. Für 55 Jahre: Matthias (Erich) Spitzer, für 45 Jahre: Hans Laubmeier, für 35 Jahre: Karl Besold, für 30 Jahre: Pfarrer Josef Beer und Ottmar Rothballer, für 20 Jahre: Hermann Eich, für 15 Jahre: Georg Zahner und Barbara Zahner und für zehn Jahre: Hans-Peter Höfele. Der ausgeschiedene Marktrat Adolf Winkler erhielt für sein herausragendes Engagement für den CSU-Ortsverband Kareth eine Dankurkunde.
MdL Stierstorfer setzt sich für Standort ein
Irritiert haben die Mitglieder des CSU-Ortsverbands Kareth die Unterschriftenaktion für ein Landkreisgymnasium in Regenstauf aufgenommen. Insbesondere das klare Bekenntnis von MdL Philipp Graf von und zu Lerchenfeld für einen Standort in Regenstauf missfiel den Lappersdorfern. Im Gegensatz dazu bekannte sich die in der Jahresversammlung der Karether CSU anwesende Landtagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer ganz eindeutig für Kareth "als den besten Standort mit optimalen Rahmenbedingungen", und sie sagte ihre Unterstützung bei einer anstehenden Entscheidung zu. Sie werde sich ebenso dafür einsetzen, dass der Freistaat die finanziellen Mittel für ein Landkreisgymnasium zur Verfügung stellt. Der derzeit amtierende Bürgermeister Albert Baldauf kritisierte in diesem Zusammenhang "falsche Zahlen". Nach seinen Recherchen würden nicht, wie von den Vertretern des Regenstaufer Werberings behauptet, "weit über 500 Schüler aus Regenstauf die Gymnasien in Regensburg und in Burglengenfeld besuchen", sondern exakt 399, davon 212 in Burglengenfeld und zehn in Nittenau. Dagegen summiere sich die Zahl der Lappersdorfer Gymnasiasten an Regensburger Gymnasien auf 648. Mit seinem Bekenntnis zum Standort Regenstauf tut sich nach Meinung von Baldauf deshalb MdL Graf Lerchenfeld nichts Gutes, "weil diese Entscheidung einen großen Aderlass für die Gymnasien in Burglengenfeld und Nittenau bedeuten würde". Aus Regenstauf und den umliegenden Gemeinden gingen 259 Schüler nach Nittenau und 336 nach Burglengenfeld, aus Lappersdorf kein einziger. Und: "In Regenstauf werden sich Kinder aus der Stadt Regensburg bestimmt nicht anmelden, aber ganz gewiss in Kareth", fuhr der Bürgermeister weitere Geschütze auf. Als unumgänglichen Pluspunkt wertete er zudem die kostengünstigste Lösung in Kareth mit einem bereits vorhandenen Schulhaus und der Nähe zu den Sportanlagen des TSV Kareth-Lappersdorf. Auch für einen eventuellen Neubau eines Gymnasiums könnte der Markt Lappersdorf ein Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Sportzentrum anbieten. Dazu gebe es eine ausgezeichnete Anbindung beim ÖPNV in und aus der Stadt Regensburg. Baldauf gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass sich wegen dieses Standortvorteils speziell für Kinder aus Steinweg oder Stadtamhof auch Vertreter aus der Stadt noch stärker zu Wort melden.
Vereine leiden unter Wirtschaftssterben
In dem fortschreitenden Wirtshaussterben im Markt Lappersdorf sieht die CSU-Marktratsfraktion eine "kommunalpolitische Aufgabe der Zukunft". Lösungsmöglichkeiten für dieses Problem zu finden, war laut Fraktionssprecher Joachim Strauß ein wichtiges Thema bei der letzten Klausurtagung.
"Was wäre das Leben in der Marktgemeinde Lappersdorf ohne seine Traditionslokale?" Diese drängende Frage stellten sich die Fraktionsmitglieder, denn "wie wichtig die Wirtshauskultur für das soziale Leben in einer Kommune ist, zeigt sich erst dann, wenn ihr Fortbestand, so wie jetzt, gefährdet ist".
CSU sieht soziales Leben gefährdet
Durch Generationswechsel bei den Wirtsleuten steht die Zukunft derzeit von gleich mehreren Gaststätten im Marktgebiet auf dem Spiel. Gerade für viele Ortsvereine, ob Schützen, Sportverein, Stammtischgruppen oder Feuerwehren, ist ein intaktes Vereinsleben immer unmittelbar mit einer Gastwirtschaft im jeweiligen Ortsteil verbunden, so die Feststellung der Klausurteilnehmer. Vereinsfeste, Vorstandssitzungen oder Schützenwettkämpfe sind ohne Gastwirtschaft kaum durchführbar.
Sollten sich die momentanen Entwicklungen fortsetzen, dann sieht die CSU-Fraktion damit das soziale Leben in vielen Ortsteilen gefährdet. Aus diesem Grund möchten die Mitglieder in den nächsten Monaten gemeinsam mit den Vereinsverantwortlichen nach Lösungsmöglichkeiten suchen. "Wir sehen uns hier in der Verantwortung, eine Moderatorenrolle zu übernehmen", meint Strauß. Dazu müssten Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Ein erster Schritt in diesem Prozess soll ein Bürgerforum sein, das voraussichtlich im Januar organisiert wird. Vereinsvertreter können hier zusammen mit interessierten Bürgern aktuelle Entwicklungen und Probleme im Markt ansprechen und zusammen diskutieren. Die Themen des Bürgerforums werden dann in die Leitlinien der aktuellen Kommunalpolitik in Lappersdorf integriert.
Probleme bei der Stimmkreisreform
Des Weiteren befassten sich die CSU-Fraktionsmitglieder mit der Stimmkreisreform, die kürzlich vom Landtag beschlossen wurde. Die Lappersdorfer CSU sieht große Probleme in der Einbeziehung des Markts in den Stimmkreis der Stadt Regensburg. Gemeinsam mit den Ortsverbänden aus Wenzenbach und Pentling will man in Kürze versuchen, den Stimmen der drei Gemeinden ein entsprechendes Gewicht im neuen Stimmkreis zu verleihen.
Bei der Klausurtagung wurden ebenso die Weichen für die zukünftige Kommunalpolitik auf den Feldern "Energie und Umwelt" sowie "Infrastruktur" gestellt. Neben einem weiteren Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen und der Schullandschaft in Lappersdorf werden hier auch die künftigen Entwicklungen bei der Baulandausweisung eine große Rolle spielen. Strauß sieht die CSU-Fraktion dabei als "Impulsgeber im Marktrat", und "es wäre wünschenswert, dass sich gerade beim anstehenden Bürgerforum möglichst viele interessierte Bürger an dem Entwicklungsprozess beteiligen würden", hofft Strauß. Christian Wimmer am der Spitze